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Adventskonzert der Musikschule Oberes Wiesental

 

Schüler/innen präsentieren ein beeindruckendes Programm

 

Am 3. Adventssonntag lud die Musikschule Oberes Wiesental zum Adventskonzert in die Aula im Haus des Gastes ein. Der vorweihnachtlich geschmückte Saal war fast bis auf den letzten Platz belegt. Von klein bis groß hatten die Schülerinnen und Schüler ein buntes sehr abwechslungsreiches Programm einstudiert.

Gleich zu Beginn wurden die Zuhörer mit dem Kanon in D-Dur von Pachelbel, der von Lara Gerber, Tobias Schlageter, Violinen und Rosalie Stöffler, Violoncello gespielt wurde, besinnlich auf das Konzert eingestimmt. Es folgten traditionelle Weihnachtslieder, Kling Glöckchen und In der Weihnachtsbäckerei als Duett von Laura Übele und Tobias Schlageter Violine. Als jüngste Teilnehmer überzeugten Lea Faschian, die auf der Gitarre, Hänsel und Gretel und Schneeflöckchen mit zartem Klang zupfte und von Constanze Bark begleitet wurde, sowie Vitao Calvi, der mit klarem Klang auf der Trompete Kling Glöckchen und Feuer Flamme los spielte. Aus der Querflötenklasse präsentierte Lena Zaum ein Menuett von James Hook sowie Das klinget so herrlich aus Mozarts Zauberflöte im Duett mit ihrer Lehrerin Maria Wicht. Neben einem Andantion des spanischen Komponisten Aguado spielte Mia Kiefer auf der Gitarre solistisch das Stück Skylax von Cees Hartog. Zum Ende des ersten Teils wurden die Zuhörer mit Interstellar von Hans Zimmer von Lea Pascale mit virtuosem Klavierspiel in das Weltall entführt.

Der Förderverein der Musikschule hatte für die Pause einen kleinen Umtrunk vorbereitet und so konnten die Zuhörer sich bei einem Gläschen Sekt oder einer Tasse Kaffee und süßem Gebäck unterhalten.

Im zweiten Teil kamen unter anderem die Blechblasschüler zum Zuge. Eröffnet mit Morgen kommt der Weihnachtsmann, einem Hornquartett mit Leni Albrecht, Helena Rümmele, Henrieke Laaß und Joachim Pfläging zeigten die drei Hornschülerinnen auch ihre solistischen Qualitäten mit Werken von Diabelli und Czerny, wobei sie jeweils von Arne Marterer am Klavier begleitet wurden.

Aus der Klavierklasse gab Luka Kaiser souverän Alle Jahre wieder und Oh Tannenbaum zum Besten, während Jara Huber mit verträumten Klängen die modernen Stücke Falling Leaves und Sunday Morning spielte. Rosalie Stöffler interpretierte das berühmte Halleluja von Leonard Cohen in einer Fassung für Violoncello mit Gitarrenbegleitung, Constanze Bark. Aber auch Rock und Popmusik kann an der Musikschule erlernt werden. Am Keyboard präsentierte Oliver Antonin beeindruckend und mit proffessionellen Einstellungen Eye of the Tiger. Aus der Flötenklasse spielte Izem Utku mit Klavierbegleitung von Maria Wicht mit klaren Fötentönen Virginio Aiello von Van Gogh. Ein weiterer musikalischer Hit wurde mit Ballade pour Adeline von David Rauch am Klavier gespielt. Zum Abschluss spielte Moritz Zimmermann auf dem Euphonium die berühmte Arie von Ernst Paudert. Begleitet von Arne Marterer am Klavier zeigte er, wie virtuos und klangvoll dieses Instrument eingesetzt werden kann. Vom Förderverein der Musikschule erhielten alle Interpreten eine kleine Aufmerksamkeit und das Publikum bedankte sich bei den jungen Künstlern mit lang anhaltendem Applaus.